Stromzähler ablesen

Im Rahmen der Installation der PV – Anlage habe ich einen neuen Stromzähler von der GWN erhalten …

eBZ Modell: WD3 2R10 DTA – ODZ1

Stromzaehler

Hierbei handelt es sich um einen saldierenden 3-Phasen, 2-Richtungszähler.
Dieser liefert im Auslieferungszustand nur 1.8.0 Bezugs- und 2.8.0 Exportwerte (kWh Zählerstand). Mit der Eingabe der PIN (Abfrage bei der GWN) über die Infrarot Schnittstelle werden zusätzlichen Werte freigeschaltet und die Abfrage des PIN kann abgeschaltet werden.

PIN Anfrage an den Energieversorger bzw. Eigentümer des Zählers

Meine E-Mail mit der Bitte um Mitteilung des PIN’s wurde von den Gemeindewerken Nümbrecht GmbH unmittelbar beantwortet.

Dafür, vielen Dank an die freundlichen Mitarbeiter der GWN.

PIN Eingabe über das Infrarot – Interface

Die Eingabe des PIN ist mit einer geeigneten Taschenlampe möglich. Viel einfacher war für mich die Nutzung der iOS APP: EDL21 Control.

Dafür habe ich als erstes den PIN in der APP eingegeben und danach die (Taschenlampen) LED des Handy’s direkt auf die Infrarot Schnittstelle gehalten und „Entsperren“ ausgewählt.

IR - entsperren

Anschließend habe ich mit Hilfe der Funktion „Zähler steuern“ den Menüpunkt „PIN Eingabe“ mit „weiter, weiter, …“ ausgewählt und mit „Aktion“ umgestellt.

Damit der erweiterte Datensatz übertragen wird muss Eintrag „Inf“ im Menü des Zählers auf on gestellt werden.

ir zaehlereinstellen

Ob die Infrarotschnittstelle Daten ausgibt, kann man ebenfalls mit der Handy Kamera sehr gut überprüfen (leuchten der IR-Interfaces im Kamera Modus).

Hinweis:

Die „Inf“ – Eingabe muss bei jedem Stromausfall erneut erfolgen, anderenfalls fehlen die erweiterten Daten (Saldierte Leistung aller Phasen, Leistung der einzelnen Phasen)!

bitShake SmartMeterReader in Betrieb nehmen

Als „Leser“ verwende ich den bitShake SmartMeterReader – WiFi Set | IR Lesekopf | TASMOTA vorinstalliert | WLAN | MQTT.

bitshake IR Reader

Achtung:

Vorinstalliertes Tasmota nur akutalisieren, wenn man weiß, was man tut, anderenfalls ist die Sonderfunktion: „script Editor“ im Menu „Consoles“ weg.

Lesekopf mit dem Wemos D1 verbinden

Falls nicht vorbereitet muss der Lesekopf mit dem mitgelieferten Wemos D1 mini gemäß Anleitung verbunden werden. Bitte unbedingt auf die korrekten Verbindungen (+, -, RX, TX) achten.

Anschließend kann der Wemos D1 mini über den USB Anschluss mit Strom versorgt werden.

Tasmota Konfiguration als Client im heimischen WLAN

Im Auslieferungszustand befindet sich der Wemos D1 Mini im „Access Point“ Modus. Um ihn mit dem eigenen WLAN zu verbinden wechselt man im Handy auf das neu verfügbare tasmota WLAN. Nach der Verbindung erscheint unmittelbar das Konfigurationsmenü zur Auswahl der eignen WLAN Verbindung. Nach Auswahl der korrekten SSID und Erfassung des entsprechenden Passwortes, wechselt das vorinstallierte tasmota automatisch in das heimische WLAN.

Nachdem sichergestellt ist, dass das Handy wieder mit dem heimischen WLAN verbunden ist, benötigt man die vom eigenen DHCP-Server (z.B. Fritz!Box, Teleport, …) vergebene IP Adresse für den Lesekopf (z.B. über die APP oder die Web-GUI der Firtz!Box (Teleport, …).

Verbindung zum MQTT Broker eingeben

Da fast alle meine Geräte über MQTT verfügbar sind, erfasse ich auch hier die Verbindungsdaten zu meinen MQTT Broker.

Hinweis

Alle Daten werden in einem Topic jeweils einzeln als „name:value“ des SM json-Objektes übertragen.

Smart-Meter-Interface für den Zähler WD3 2R10 DTA – ODZ1 konfigurieren

Ein sehr spannendes Thema, das, – sofern der korrekte Zähler nicht als Beispiel auf der SmartMeter-Interface Seite von tasmota gelistet korrekt ist -, kompliziert werden kann.

Folgendes Skript funktioniert für den Zähler WD3 2R10 DTA – ODZ1:

>D
>B
TelePeriod 30
=>sensor53 r
>M 1
+1,5,o,0,9600,SM,4
1,1-0:1.8.0*255(@0.001,Energie Bezug,Wh,1_8_0,3
1,1-0:2.8.0*255(@0.001,Energie Export,Wh,2_8_0,3
1,1-0:16.7.0*255(@1,Leistung,W,16_7_0,18
1,1-0:36.7.0*255(@1,Leistung L1,W,36_7_0,18
1,1-0:56.7.0*255(@1,Leistung L2,W,56_7_0,18
1,1-0:76.7.0*255(@1,Leistung L3,W,76_7_0,18
1,1-0:96.1.0*255(@#),Identifikation,,96_1_0,0

Hinweis:

Besonderheiten des bitshake SmartMeterReader am WD3 2R10 DTA – ODZ1:

Der korrekte GPIO ist 5 und die Kommunikationseinstellungen lauten 7 Datenbits, gerade Parität, ein Stoppbit, 9600 Baud (9600 7E1).

image 2

Shelly pro 3EM

Shelly

Ich habe meinen bestellten Shelly Pro 3EM erhalten und einige Tests durchgeführt. Die folgenden Beschreibungen ersetzen keinesfalls die mitgelieferten/veröffentlichten Original Handbücher/Bedienungsanleitungen

Anschluss

Da ich bisher keine Anschlussschemata gefunden habe, hier mein laienhaft erstelltes Schema:

Anschluss Schema

So funktioniert es bei mir mit der Ausgabe des gesamten Stromverbrauchs des Anschlusses. Wichtig sind zum einen, dass sich die Abnahmeklemmen (IA, IB oder IC) immer an der entsprechend angeschlossenen Phase (L1 = A, L2 = B, L3 = C) die Leistung abnehmen, und, die Klemmen in der aufgedruckten Fliessrichtung (K > L) gedreht sind.

Selbstverständlich sind andere Messungen (Wechselrichter, Wallbox, …) unter Beachtung der entsprechenden Zuordnungen möglich.

Verbindung mit dem bereitgestellten (Standard) Access Point

Nach der elektrischen Inbetriebnahme (mind. N = Null und C = L3) stellt der Shelly Pro 3EM einen WLAN Access Point mit der SSID ShellyPro3EM-XXXXXXXXXXXX ohne Passwort zur Verfügung (XXXXXXXXXXXX = Device ID). Ich habe auf dem Handy die WLAN Verbindung aktiviert und im Browser http://192.168.33.1 zur Konfiguration über dei Web-GUI eingegeben.

Shelly Pro 3EM - Settings

Netzwerkeinstellungen

Wenn möglich sollte Ethernet verwendet werden. Da als Standard hier ein DHCP Verbindungsaufbau konfiguriert ist, sollte (ohne eigenen DNS – Server oder adäquater Konfiguration des DHCP Servers) eine fest IP eingetragen werden, damit die Web-GUI des Shelly Pro 3EM ohne lästiges suchen der aktuell vergebenen IP Adresse aufgerufen werden kann. Das gilt auch, wenn der WiFi verwendet werden soll.

Zusätzlich empfehle ich den Access Point als „trouble port“ oder als Schaltschrank internen Access Point mit einem Passwort geschützt aktiv zu lassen, und, wenn nicht als Gateway benötigt, Bluetooth abzuschalten.

Verbindungseinstellungen (hier: MQTT)

Hier gibt es sehr viele realisierbare Möglichkeiten. Meine bevorzugte ist MQTT. Zum Einstieg und Kennenlernen habe ich alle Optionen der MQTT Einstellungen aktiviert. Auch MQTT debug unter Settings – Debug sind aktiviert.

Nach eine Neustart läuft der Shelly Pro 3EM einwandfrei und liefert Daten an den MQTT Broker.

MQTT Messages

70-shellypro3em-xxxxxxxxxxxx/#

topicmessage
online [fix, bei Änderung]true
rpc [variabel]z.B.:
{
"id": 0,
"method": "EMData.GetData",
"params": {
  "id": 0,
  "ts": 1680771600,
"minutes": 60
}
}
debug/log [variabel]z.B.:
shellypro3em-xxxxxxxxxxxx 58015 1681805794.002 2|
shelly_notification:161 Status change of em:0:
{
"id":0,
"a_act_power":-0.0,
"a_aprt_power":0.0,
"a_current":0.029,
"a_pf":1.00,
"a_voltage":0.1,
"b_act_power":-0.0,
"b_aprt_power":0.0,
"b_current":0.028,
"b_pf":1.00,
"b_voltage":0.1,
"c_act_power":-0.1,
"c_aprt_power"

… wird hier abgeschnitten?!
events/rpc [variabel]z.B.:
{
"src": "shellypro3em-xxxxxxxxxxxx",
"dst": "70-shellypro3em-xxxxxxxxxxxx/events",
"method": "NotifyStatus",
"params": {
"ts": 1681806001.9,
"em:0": {
"id": 0,
"a_act_power": 0,
"a_aprt_power": 0,
"a_current": 0.03,
"a_pf": 1,
"a_voltage": 0.1,
"b_act_power": 0,
"b_aprt_power": 0,
"b_current": 0.027,
"b_pf": 1,
"b_voltage": 0.1,
"c_act_power": -0.1,
"c_aprt_power": 6.9,
"c_current": 0.029,
"c_pf": 1,
"c_voltage": 238.2,
"n_current": null,
"total_act_power": -0.118,
"total_aprt_power": 6.948,
"total_current": 0.086
}
}
}
status/em:0 [fix, bei Änderung]{
"id": 0,
"a_current": 0.03,
"a_voltage": 0.1,
"a_act_power": 0,
"a_aprt_power": 0,
"a_pf": 1,
"b_current": 0.028,
"b_voltage": 0.1,
"b_act_power": 0,
"b_aprt_power": 0,
"b_pf": 1,
"c_current": 0.028,
"c_voltage": 238.4,
"c_act_power": 0,
"c_aprt_power": 6.8,
"c_pf": 1,
"n_current": null,
"total_current": 0.086,
"total_act_power": -0.017,
"total_aprt_power": 6.78,
"user_calibrated_phase": [],
"errors": [
"no_load"
]
}
status/emdata:0 [fix, Minute]{
"id": 0,
"a_total_act_energy": 0.08,
"a_total_act_ret_energy": 0,
"b_total_act_energy": 0.07,
"b_total_act_ret_energy": 0,
"c_total_act_energy": 0.09,
"c_total_act_ret_energy": 0,
"total_act": 0.24,
"total_act_ret": 0
}
status/mqtt [fix, bei Änderung]{"connected":true}
status/sys [fix, bei Änderung]{
"mac": "XXXXXXXXXXXX",
"restart_required": true,
"time": "11:28",
"unixtime": 1681723737,
"uptime": 439831,
"ram_size": 246308,
"ram_free": 97032,
"fs_size": 524288,
"fs_free": 172032,
"cfg_rev": 23,
"kvs_rev": 0,
"webhook_rev": 0,
"available_updates": {}
}

Verwendete Werte und Einheiten im Topic em:0

id numberID der EM Komponenteninstanz
a_currentnumber or nullPhase A [L1] Messwert der Stromstärke, [A]
a_voltagenumber or nullPhase A [L1] Messwert der Spannung, [V]
a_act_powernumber or nullPhase A [L1] Messwert der Wirkleistung, [W]
a_aprt_powernumber or nullPhase A [L1] Messwert der Scheinleistung, [VA]
a_pfnumber or nullPhase A [L1] Messwert des Leistungsfaktors
a_errorsarray of type stringPhase A [L1] aufgetretende Fehler. z.B.
Wert außerhalb des Bereichs:
out_of_range:active_power
out_of_range:apparent_power,
out_of_range:voltage
out_of_range:current,
(Ausgabe nur, wenn mind. 1 Fehler vorhanden)
b_currentnumber or nullPhase B [L2] Messwert der Stromstärke, [A]
b_voltagenumber or nullPhase B [L2] Messwert der Spannung, [V]
b_act_powernumber or nullPhase B [L2] Messwert der Wirkleistung, [W]
b_aprt_powernumber or nullPhase B [L2] Messwert der Scheinleistung, [VA]
b_pfnumber or nullPhase B [L2] Messwert des Leistungsfaktors
b_errorsarray of type stringPhase B [L2] aufgetretende Fehler. z.B.
Wert außerhalb des Bereichs:
out_of_range:active_power
out_of_range:apparent_power,
out_of_range:voltage
out_of_range:current,
(Ausgabe nur, wenn mind. 1 Fehler vorhanden)
c_currentnumber or nullPhase C [L3] Messwert der Stromstärke, [A]
c_voltagenumber or nullPhase C [L3] Messwert der Spannung, [V]
c_act_powernumber or nullPhase C [L3] Messwert der Wirkleistung, [W]
c_aprt_powernumber or nullPhase C [L3] Messwert der Scheinleistung, [VA]
c_pfnumber or nullPhase C [L3] Messwert des Leistungsfaktors
c_errorsarray of type stringPhase C [L3] aufgetretende Fehler. z.B.
Wert außerhalb des Bereichs:
out_of_range:active_power
out_of_range:apparent_power,
out_of_range:voltage
out_of_range:current,
(Ausgabe nur, wenn mind. 1 Fehler vorhanden)
n_currentnumber or nullNeutral [N] Messwert der Stromstärke, [A] (wenn vorhanden)
n_errorsarray of type stringNeutral aufgetretende Fehler. z.B.
Wert außerhalb des Bereichs:
out_of_range:current,
(Ausgabe nur, wenn mind. 1 Fehler vorhanden)
total_currentnumber or nullSumme of the Stromstärke aller Phasen [L] (ohne N Werte, wenn vorhanden)
total_act_powernumber or nullSumme der Wirkleistung aller Phasen [L1+L2+L3]
total_aprt_powernumber or nullSumme Scheinleistung aller Phasen [L1+L2+L3]
user_calibrated_phasearray of type stringBenutzer kalibrierte Phasenmessungen
errorsarray of type stringEM Komponentenfehler. z.B.: power_meter_failure
phase_sequence or 
no_load.
(Ausgabe nur, wenn mind. 1 Fehler vorhanden)
siehe Original: https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen2/ComponentsAndServices/EM#status

Verwendete Werte und Einheiten im Topic emdata:0

EigenschaftTypBeschreibung
idnumberID der EM Komponenteninstanz
a_total_act_energynumberGesamte Wirkenergie (Verbrauch) der Phase A [L1], Wh
a_total_act_ret_energynumberGesamte rückgeführte Wirkenergie (Einspeisung) der Phase A [L1], Wh
b_total_act_energynumberGesamte Wirkenergie (Verbrauch) der Phase B [L2], Wh
b_total_act_ret_energynumberGesamte rückgeführte Wirkenergie (Einspeisung) der Phase B [L2], Wh
c_total_act_energynumberGesamte Wirkenergie (Verbrauch) der Phase C [L3], Wh
c_total_act_ret_energynumberGesamte rückgeführte Wirkenergie (Einspeisung) der Phase C [L3], Wh
total_actnumberGesamte Wirkenergie (Verbrauch) aller Phasen [L1+L2+L3], Wh
total_act_retnumberGesamte rückgeführte Wirkenergie (Einspeisung) aller Phasen [L1+L2+L3], Wh
errorsarray of type stringEM Komponentenfehler. z.B.:
database_error,
(Ausgabe nur, wenn mind. 1 Fehler vorhanden) 
siehe Original: https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen2/ComponentsAndServices/EMData#status

Auswertung der MQTT – Daten

Mittlerweile nutze ich für die Auswertung und Darstellung der Daten die InfluxDB und Grafana. Im Folgenden werde ich meine generellen Gedanken zur geeigneten Auswertbarkeit der gelieferten Daten erläutern.

Grundsätzliche unterscheide ich 3 Bereiche:

Aktuelle Netzauslastung

Hier interessieren mich Werte wie Grundlast und Spitzenlasten und erweitert die Verursacher. Dazu greife ich auf die Daten aus dem Topic "70-shellypro3em-xxxxxxxxxxxx/em:0" zurück.

Insbesondere verwende ich die Verläufe von der Wirkleistung (power in Watt) und der Stromstärke (current in Amper). Aktuelle Werte (letzte Stunde), der Tages- und Wochenverlauf stehen dabei im Vordergrund.

shelly pro 3em - grafana
Muster in Grafana ohne Anschluss der Klemmen

Netzqualität

Auch hier verwende ich im Wesentlichen Daten aus der dem Topic "70-shellypro3em-xxxxxxxxxxxx/em:0". Dabei sind neben den Fehlern (error) die Werte aus der Scheinleistung (aprt_power in VA), der Spannung (voltage in V) und des Leistungsfaktors (pf ohne Einheit) im Fokus.

shelly pro 3em - diagram view
Muster der Web-GUI ohne Anschluss der Klemmen
shelly pro 3em - Classic View
Muster der Web-GUI ohne Anschluss der Klemmen

Verbrauch-/Einspeisedaten

Dafür verwende ich die in Wattstunden (Wh) angegebenen Werte aus dem Topic "70-shellypro3em-xxxxxxxxxxxx/emdata:0". Hier wird bereits der Verbrauch (act_energy in Wh) und die Einspeisung (act_ret_energy in Wh) unterschieden.

shelly pro 3em - energy graphs
Muster der Web-GUI ohne Anschluss der Klemmen

Debmatic – Installation als CCU2

debmatic homematic unter debian

Warum debmatic?

Nachdem die CCU2 nach ca. 5 Jahren nicht mehr alle Funktionen hatte stand ich vor der Wahl:

  1. Eine neue CCU3
  2. ELV-Charly
  3. RaspberryMatic
  4. Debmatic

Meine Wahl fiel auf debmatic, da ich im Wesentlichen neben HM RF und HM IP nur die RPC Schnittstelle und ggf. CUXD benötige und ich neben dem vorhandenen Proxmox Server nur eine HB-RF-ETH mit einer Funk-Modulplatine für Raspberry Pi 3, RPI-RF-MOD kaufen mußte. Inklusive Gehäuse und POE Adapter habe ich keine 100 € ausgegeben und damit die maximale Freiheit für den Ausstellungsort erhalten.

Zu keiner Zeit habe ich diese Entscheidung bereut. Absolut zuverlässig, toller Support und 100% kompatibel.

Alexander Reinert, größten Respekt für Deine Arbeit.

Alles funktioniert einwandfrei.

  • GUI,
  • RPC-Schnittstelle,
  • Alle HM und HMIP Gräte,
  • Wiederherstellung aus Backup,
  • Einbindung von HM-IP Access-Points,
  • Weiterverwendung der alten CCU2 als Gateway

Das GUI der CCU ist, sagen wir einmal, speziell. Der Vorteil, alles funktioniert. Einige Steuerungen aus der Vergangenheit sind noch aktiv. In meiner Vision sind zukünftig alle Steuerungen an einer Stelle. Leider habe ich mich noch nicht entschieden.

Ausprobiert habe ich bis jetzt:

  • FHEM - Logo – FHEM,
  • IO-Broker - Logo – IOBROKER,
  •  Homeassistant Logo – HOMEASSISTANT und
  • Node-RED Logo – Node-Red

Mein Favorit, FHEM, fällt aufgrund des Women Acceptance Factor, kurz WAF, leider aus der engeren Wahl. Da bieten alle anderen deutlich mehr (für mich machbare) Möglichkeiten. Dennoch habe ich die Hoffnung, dass irgendwann ein moderneres Frontend auch von den Puristen zumindest als Option akzeptiert wird.

Der IOBROKER bietet neben einer agilen deutschen Communitiy die flexibelste Frontend Gestaltungsmöglichkeiten. Leider gefällt mir die Middleware mit den Ressourcen vernichtenden Modulen nicht. Da sind 4 GB RAM schnell verbraucht.

Bei HomeAssistant, mein aktueller Testkanditat, kann ich mich noch nicht so ganz mit der Steuerung anfreunden. Einfaches über Automation, anderes über Templates oder node-red.

4. Raumnummernsystem und Namenskonvention

Eine Gerätetyp übergreifende Namenskonvention kann auf Basis eines beispielhaften Raumnummernsystem beruhen. Das im Folgenden dargestellte Raumnummernsystem dient als Muster. Es gibt sicher viele andere gute Systemdefinitionen. Mein Augenmerk liegt auf der übergreifenden Einheitlichkeit und der Sortierbarkeit. Je größer der „Gerätezoo“ wird, desto schwieriger wird es ein durchgängig umsetzbares Bezeichnungssystem zu finden.

Wikipedia Definition

Namenskonventionen sind Festlegungen/Vorschriften/Empfehlungen für ProgrammiererDatenbankentwickler etc. zur Benennung von Bezeichnern (Namen) für Objekte im Quelltext von Software. Durch ihre Anwendung sollen die Namen dieser Objekte – im Rahmen der Syntaxbestimmungen der Programmiersprache und auch programm-übergreifend – nach einheitlichen Regeln gebildet werden, wodurch das Software-Qualitätsmerkmal Änderbarkeit (Wartbarkeit) durch einfacheres Verstehen des Programmtextes unterstützt wird.
Derartige Regelungen gelten – meist unternehmens- oder projektspezifisch – grundsätzlich für alle in der Programmierung verwendeten Konstrukte – wie Datenfelder (VariablenKonstanten), Objekte,[1] FunktionenTypenKlassenModuleProzeduren, Befehlstextabschnitte etc. und sollen zu „lesbarem Code“ beitragen.[2]

Seite „Namenskonvention (Datenverarbeitung)“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. September 2022, 07:25 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Namenskonvention_(Datenverarbeitung)&oldid=226598825 (Abgerufen: 8. März 2023, 11:44 UTC)

Ziel: Einheitliche weitgehend durchgängige Namensgebung

Da man an verschiedenen Stellen immer mal wieder den DNS-Namen, die Gerätebezeichnung, das MQTT-Topic oder einen anderen eindeutigen Bezeichner benötigt, hilft die Namenskonvention.

Muster Raumnummernsystem als Basis für die Namenskonvention im smarten Haus:

HOME FLOORS
FLOOR ROOMS
ROOM DEVICES
NAME DESCRIPTION TYPE
raunet 00_ERDGESCHOSS 01_WOHNZIMMER 01_Licht Beschreibung light
01_FS1 Beschreibung contact
02_ESSZIMMER 02_Licht Beschreibung light
02_FS Beschreibung contact
03_KUECHE 03_Licht Beschreibung light
03_FS Beschreibung contact
04_GAESTEWC 04_Licht Beschreibung light
04_FS Beschreibung contact
05_GAESTEBAD 05_Licht Beschreibung light
05_FS Beschreibung contact
06_GAESTEZIMMER 06_Licht Beschreibung light
06_FS Beschreibung contact
09_FLUR 09_Licht Beschreibung light
09_FS Beschreibung contact
10_OBERGESCHOSS 11_WOHNZIMMER 11_Licht Beschreibung light
11_FS1 Beschreibung contact
12_ANKLEIDE 12_Licht Beschreibung light
12_FS Beschreibung contact
13_WAESCHE 13_Licht Beschreibung light
13_FS Beschreibung contact
14_EMPORE 14_Licht Beschreibung light
14_FS Beschreibung contact
19_FLUR 19_Licht Beschreibung light
19_TS Beschreibung contact
20_KELLERGESCHOSS 21_BUERO 21_Licht Beschreibung light
21_FS1 Beschreibung contact
22_HOBBY 22_Licht Beschreibung light
22_FS Beschreibung contact
23_HEIZUNG 23_Licht Beschreibung light
23_HEIZUNG Beschreibung switch
23_FBH_Pumpe Beschreibung switch
24_VORRATSROOM 24_Licht Beschreibung light
24_FS Beschreibung contact
24_Gerfiertruhe Beschreibung switch
25_HAUSANSCHLUSSROOM 25_Licht Beschreibung light
25_STROMMESSUNG Shelly 3 EM powermeter
26_DUSCHE 24_Licht Beschreibung light
26_Abluft Beschreibung switch
29_FLUR 29_Licht Beschreibung light
29_TS Beschreibung contact
30_AUSSENANLAGEN 31_EINGANG 31_Licht Beschreibung light
31_Standleuchte_groß Beschreibung light
31_Standleuchte_klein Beschreibung light
31_BWM Beschreibung motion
31_Eingangskamera Beschreibung camera
32_TERRASSE 22_Licht Beschreibung light
32_BWM Beschreibung motion
32_Quellstein Beschreibung switch
33_CARPORT 23_Licht Beschreibung light
33_BWM Beschreibung motion
34_UNTERSTAND 24_Licht Beschreibung light
34_BWM Beschreibung motion
35_SCHUPPEN 25_Licht Beschreibung light

Einsatzzweck – Lokal DNS-Name von Netzwerk-Clients

Unifi Network unterstützt, zumindest auf der Web GUI, den lokalen DNS Namen. Damit benötigt der Browser http://[lokaler DNS Name][:][Port] als URL.

image

Einstellungen tasmota:

image 2

Einstelllungen shelly (alt):

image 3

Einsatzzweck – MQTT – Topics

image 4
Shelly
image 5
tasmota

Zumindest Teile des verwendeten Topics kann bei allen Systemen vorgegeben werden.

Einsatzzweck – Device Name

In diversen Smarthome-Systemen (FHEM, ioBroker, HomeAssistant, …) können interne Namen für die unterschiedlichen Geräte vergeben werden. Auch hier empfiehlt es sich das einheitliche Benennungssystem zu verwenden.

3. Spielereien mit Shelly – Einstieg in MQTT

Mitte 2019 konnte ich dem Hype um die Shelly Produkte nicht mehr ausweichen, und habe mir, mit dem Ziel meine Bastelarbeiten durch Produkte mit CE – Zeichen ohne Cloud-Zwang zu ersetzten, direkt in Bulgarien bei alterco im Shop 4 x Shelly 1PM, 4 x Shelly 2.5 und 4 x Shelly 1 bestellt.

Die Lieferung erfolgte erfreulich schnell, was ein wenig die damals sehr hohen Versandkosten bei DHL – Lieferung rechtfertigten.

Installation

Anschlussschemas Shelly

Shelly 1

Anschlussschemas

Anschlussschemas aus dem Offiziellen Shelly Support Forum. CO-ADMIN @SparkyMaster stellt Anschlussschemas mit Urheberschutz bereit

Schaltplan Shelly
Shelly 1PM

Anschlussschemas

Anschlussschemas aus dem Offiziellen Shelly Support Forum. CO-ADMIN @SparkyMaster stellt Anschlussschemas mit Urheberschutz bereit

Anschlussschemas Shelly 1PM
Shelly 2.5

Anschlussschemas

Anschlussschemas aus dem Offiziellen Shelly Support Forum. CO-ADMIN @SparkyMaster stellt Anschlussschemas mit Urheberschutz bereit

Anschlussschemas Shelly 2.5
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Selbstverständlich erfolgte die völlig problemlose Installation (Verkabelung) durch einen freundlichen und interessierten Elektriker, vielen Dank dafür.

WLAN – Konfiguration

wifi funk

Alle Shellies funken im 2,4 Mhz WLAN. Unser Haus mit 3 Etagen und verschiedenen Räumen mit Fußbodenheizung ist für die optimale Verteilung von Funkwellen in diesem oder höheren Frequenzbereichen nicht wirklich geeignet. Aus diesem Grund hatte ich bereits vor der Shelly – Installation die Etagen über Devolo DLAN – Wifi verbunden.

Es wurde mir jedoch klar, dass eine Fritz-Box auf Dauer keine geeignete Lösung für mittlerweile deutlich über 30 WLAN – Clients und diverse weitere LAN – Clients sein wird. Immerhin habe ich es zum Laufen gebracht.

Konfigurationsregeln

Konfiguration über Web-GUI des Shellies (ohne Cloud):

Der Standard Mode bei Auslieferung oder nach dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen ist: Access Point

Verbinden des Shellies mit dem Standard Wi-Fi-Netzwerk (im Auslieferungszustand) (SSID) z.B. wie Shelly1 – 84CCA87D7CDC ohne Passwort. Die universelle IP-Adresse für alle Shelly-Geräte lautet: 192.168.33.1, um auf die Webschnittstelle zu gelangen.

Es erscheint eine abgespeckte Konfigurationsmaske für die Erfassung der eigenen WLAN – Zugangsdaten (SSID und Passwort WPA).

Nach dem Neustart verbindet sich der Shelly mit eigenen WLAN

Über die lokale IP Adresse wird die Konfiguration fortgesetzt

Beispiel „Returned json from:“ http://admin:[password]@[IP | DNS-Name]/settings

{
   "device":{
      "type":"SHSW-1",
      "mac":"0123456789AB",
      "hostname":"shelly1-6789AB",
      "num_outputs":1
   },
   "wifi_ap":{
      "enabled":false,
      "ssid":"shelly1-6789AB",
      "key":""
   },
   "wifi_sta":{
      "enabled":true,
      "ssid":"RAUNETWLANIOT",
      "ipv4_method":"dhcp",
      "ip":null,
      "gw":null,
      "mask":null,
      "dns":null
   },
   "wifi_sta1":{
      "enabled":false,
      "ssid":null,
      "ipv4_method":"dhcp",
      "ip":null,
      "gw":null,
      "mask":null,
      "dns":null
   },
   "ap_roaming":{
      "enabled":true,
      "threshold":-70
   },
   "mqtt":{
      "enable":true,
      "server":"service.iot:1883",
      "user":"admin",
      "id":"24_Deckenleuchte",
      "reconnect_timeout_max":60.000000,
      "reconnect_timeout_min":2.000000,
      "clean_session":true,
      "keep_alive":60,
      "max_qos":1,
      "retain":false,
      "update_period":30
   },
   "coiot":{
      "enabled":true,
      "update_period":15,
      "peer":""
   },
   "sntp":{
      "server":"time.google.com",
      "enabled":true
   },
   "login":{
      "enabled":true,
      "unprotected":false,
      "username":"admin"
   },
   "pin_code":"",
   "name":"24_Deckenleuchte",
   "fw":"20230329-161525/v1.13.0-rc2-g1b3e5af",
   "factory_reset_from_switch":true,
   "discoverable":true,
   "build_info":{
      "build_id":"20230329-161525/v1.13.0-rc2-g1b3e5af",
      "build_timestamp":"2023-03-29T16:15:25Z",
      "build_version":"1.0"
   },
   "cloud":{
      "enabled":false,
      "connected":false
   },
   "timezone":"Europe/Berlin",
   "lat":50.123456,
   "lng":7.123456,
   "tzautodetect":true,
   "tz_utc_offset":7200,
   "tz_dst":true,
   "tz_dst_auto":true,
   "time":"09:19",
   "unixtime":1682493563,
   "debug_enable":false,
   "allow_cross_origin":true,
   "ext_switch_enable":false,
   "ext_switch_reverse":false,
   "ext_switch":{
      "0":{
         "relay_num":-1
      }
   },
   "actions":{
      "active":false,
      "names":[
         "btn_on_url",
         "btn_off_url",
         "longpush_url",
         "shortpush_url",
         "out_on_url",
         "out_off_url",
         "lp_on_url",
         "lp_off_url",
         "report_url",
         "report_url",
         "report_url",
         "ext_temp_over_url",
         "ext_temp_under_url",
         "ext_temp_over_url",
         "ext_temp_under_url",
         "ext_temp_over_url",
         "ext_temp_under_url",
         "ext_hum_over_url",
         "ext_hum_under_url"
      ]
   },
   "hwinfo":{
      "hw_revision":"prod-2018-08",
      "batch_id":2
   },
   "mode":"relay",
   "longpush_time":800,
   "relays":[
      {
         "name":"24_Deckenleuchte",
         "appliance_type":"Switch",
         "ison":false,
         "has_timer":false,
         "default_state":"off",
         "btn_type":"edge",
         "btn_reverse":1,
         "auto_on":0.00,
         "auto_off":0.00,
         "power":0.00,
         "schedule":false,
         "schedule_rules":[
            
         ]
      }
   ],
   "ext_sensors":{
      
   },
   "ext_temperature":{
      
   },
   "ext_humidity":{
      
   },
   "eco_mode_enabled":true
}

MQTT

MQTT

Als (ehemaliger) FHEM – User hat man ein latentes Unwohlsein bei der Nutzung einer Cloud. Da Shellies auf MQTT „ohne Cloud“ umgestellt werden konnten und in FHEM MQTT Server und Client Module bereits existierten, habe ich mich in dieses Thema eingearbeitet.

Trotz aller folgenden tollen Entwicklungen sehe ich auch heute noch die Vorteile dieser Kommunikation von IOT – Ereignissen über einen oder mehrere Broker und beliebig vielen Abonnenten von topics. Leider bietet dieses System einfach zu viele Gestaltungsmöglichkeiten und keinen einheitlichen Standard.

So publizieren Shellies relativ starr generell alles unter dem Topic „shellies/[devicename]/#“. Eine Abbildung des Raumnummernsystems in MQTT ist, – wenn zwingend gewünscht -, nur durch zusätzliche Topic – Spiegelungen möglich. Ich habe es mittlerweile aufgegeben und nur noch den Gerätenamen auf Basis des Raumnummernsystems vergeben.

Beispiel Shelly 1 (SHSW-1) Deckenleuchte im Vorratsraum im Keller (settings: s.o.):

Feld(er)Inhalt
Name (DEVICE NAME, CHANNEL NAME)24_Deckenleuchte
Use custom MQTT prefix24_Deckenleuchte
MQTT – Topic (base)shellies/24_Deckenleuchte/#
IPDHCP | [Fix IP without local DNS]
Local DNS24.deckenleuchte.iot
Haushome
Etage20_KELLER
Raum24_VORRATSRAUM

2. Stabilität – Homematic CCU2

homematic CCU 2 Software

<< 1. Smarthome – Einstieg

3. netAtmo – Raumklima >>

Entscheidungsfindung

Nach intensiver Beratung im FHEM Forum und den ersten Tests mit einem gebrauchten HM-LAN Adapter habe ich ein Angebot genutzt und mir eine Homematic CCU2 mit einigen Unterputz Schalten für unser Merten Standard – Polarweis angeschafft.

FHEM – Integration mit HMCCU – Modul

Allen Warnungen zum Trotz habe ich die CCU2 mit dem HMCCU-Modul von Zap in FHEM eingebunden. Hauptsächlich fehlte mir in den anderen Varianten die Unterstützung von HM-IP.

Nachdem ich mich in die Homematic GUI eingearbeitet hatte fiel es mir immer schwerer mich auf eine „Steuerung“ festzulegen.

Empfohlene Informationsquellen

Neben dem offiziellen Homematic Forum ist Stefan Kleen mit seinen Videos und Blogs eine hervorragende Informationsquelle.

Wenn‘s ins Eingemachte geht ist Alexander Reinert (ist auch im Homematic Forum unter deimos aktiv) eine gute Wahl.

homematic forum

Homematic – Aktueller Ausbau

Aufgrund der hohen Stabilität und der Unabhängigkeit von einem zusätzlich 24/7 laufenden Server fand ein schneller Ausbau statt, der fast alle ESP8266 – Basteleien ersetzen konnte. Selbst die „433 Mhz gesteuerte Panikbeleuchtung“ (RollingCode-Problem) konnte ersetzt werden.

Stück TypIconBezeichnung
2HM-CC-RT-DNHM CC RT DNFunk-Heizkörperthermostat
1HM-LC-Bl1-FMHM-LC-Bl1-FMFunk-Rollladenaktor 1-fach, Unterputzmontage
1HM-LC-Bl1PBU-FMHM-LC-Bl1PBU-FMFunk-Rollladenaktor 1-fach für Markenschalter, Unterputz
1HM-LC-Dim1T-DRHM LC Dim1T DRFunk-Dimmaktor 1-fach, Phasenabschnitt, Hutschienenmontage
1HM-LC-Sw4-DR-2HM LC Sw4 DR 2Funk-Schaltaktor 4-fach, Hutschienenmontage
1HM-RC-2-PBU-FMHM RC 2 PBU FMFunk-Sender 2-fach für Markenschalter, Unterputzmontage
2HM-Sec-RHSHM Sec RHSFunk-Fenster-/ Drehgriffkontakt
5HM-Sec-SCoHM Sec SCoFunk- Tür-/Fensterkontakt optisch
1HmIP-BDTHmIP BDTHomematic IP Dimmaktor für Markenschalter, Unterputzmontage
1HMIP-PSHMIP PSHomematic IP Zwischenstecker Schalten
4HmIP-SMIHmIP-SMIHomematic IP Bewegungsmelder innen
4HmIP-SMOHmIP-SMOHomematic IP Bewegungsmelder außen
5HmIP-SPIHmIP-SPIHomematic IP Präsenzmelder – innen
2HmIP-SWSDHmIP SWSDHomematic IP Rauchmelder
1HB-RF-ETHHB-RF-ETHHB-RF-ETH, RPI-RF-MOD mit externer Antenne und POE Adapter
2HmIP-HAPHmIP HAPHomematic IP Access Point 
1HM CCU2HMCCU2Homematic CCU2 als RF Gateway
35HomematicGeräteHomematic/Homematic IP

Wechsel zu debmatic

Die CCU2 und der LAN-Adapter habe ca. 4 Jahre nonstop völlig problemlos gearbeitet. Der notwendige Pflegeaufwand war sehr gering.

Zur verbesserung der Reichweite für entlegene HMIP-Geräte wurde das System um 2 x HMIP-HAP, die als LAN-Router fungieren erweitert. Da ich in 2021 meinen Proxmox -Server in Betrieb genommen hatte, stand ich vor der Wahl, ob es eine CCU3, ein RaspberryMatic oder ein debmatic als virtuelle Maschine werden soll.

Entschieden habe ich mich für debmatic in einer VM auf Proxmox mit einem HB-RF-ETH mit einem RPI-RF-MOD Funkmodule für HM und HMIP.

Seit her werkelt meine alte CCU2 als HomeMatic RF-LAN Gateway und den alten LAN-Adapter habe ich verschenkt.

Auch diese debmatic Konfiguration läuft mittlerweile schon fast 2 Jahre ohne irgendwelche Beanstandungen.

Hinweis/Empfehlung:

debmatic in einer Virtuellen Maschine von Proxmox installieren!

1. Smarthome – Einstieg

SmartHome fhem - Forum

Wie alles begann

Wie bei vielen anderen Gleichgesinnten auch waren es die ersten 433 Mhz intertechno Funkschaltsteckdosen, die den Anreiz schafften, sie mit dem PC zu steuern. Also etwas im Netz gestöbert und Systeme wie openHab und FHEM gefunden.

Intertechno Funksteckdose

Meine Wahl viel 2016 auf FHEM, weil mich die Community begeistert hat. Nicht ausschließlich die deutsche Sprache, die ich auf jeden Fall besser beherrsche als Englisch (openHAB), sondern auch der Perl Interpreter, der, im Vergleich zu Java, mir an anderer Stelle bereits über den Weg gelaufen ist.

Erste FHEM – Installation

Für meinen Mac Mini hatte ich bereits Paralles zur Windows Virtualisierung im Einsatz. Also, was lag näher, als eine weitere virtuelle Maschine auf Linux Basis (Ubuntu Server 16.04 LTS) anzulegen, und, FHEM zu installieren. Ein wenig kniffelig war das Durchreichen vom USB Anschluss, aber lösbar.

image 3

Ersten 433 MHz CUL-Stick

… nach Anleitung aus dem FHEM – Wiki zusammen gelötet. Die Firmware „geflasht“, in Parallels durchgereicht und diesen in FHEM eingebunden, perfekt, auf Anhieb schaltbar.

Nach einigen Erfahrungen und Tests im Umgang mit FHEM hatte ich das Prinzip von FHEM zumindest grob verstanden und wollte ich schnell immer mehr.

In meiner anfänglich sehr naiven Vorstellung sollte es doch irgendwie möglich sein die vorhandene Funk-Panik-Beleuchtung der Firma IVT Hirschau mit RFXTRX in FHEM zu steuern. Mir wurde jedoch schnell klar, dass es sich um eine „Rolling-Code“ Fernbedienung handelt.

image 6

Einerseits war ich froh, dass unsere Panik-Beleuchtung nicht so einfach von Fremden zu steuern war, andererseits war aufgeben keine Option. Die konkrete Antwort „… Rolling Code, keine Chance …“ von Markus M. im FHEM Forum beendete dann endgültig meine Bemühungen softwareseitig.

Die Lösung war letztendlich, eine der beiden angelernten Funkfernbedienungen zu opfern und mit einem Arduino den Tastendruck zu übernehmen. Dank der Unterstützung von Arnd (RaspiLED) in diesem Beitrag schaffte ich es die Steuerung über das Firmata – Modul zu übernehmen.

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Matthias Kleine – haus-automatisierung.com

Als Meilenstein in meiner Entwicklung darf ich Matthias Kleine nicht vergessen. Seine Videos und Tutorials habe ich mit Begeisterung verfolgt und nachgebaut.

So entstanden diverse FHEM – Integrationen und meine FHEM Oberfläche erhielt einen neuen, meiner Ansicht nach WAF – tauglichen, Look.

image 9

Falls du das leist, Mathias, vielen Dank.

Weitere Bastel-Projekte

Terrassensteuerung mit ESP8266 und MQTT:

image 8

Logitech Harmony Elite ultimative Universal-Fernbedienung

Ein Traum wurde wahr, als meine Universal Fernbedienung von Logitech zu einem echten „Schnapperpreis“ angkommen ist.

Die den folgenden Tagen, naja eher Wochen, habe ich neben unseren Hifi-Komponeten, TV, PS3, …, auch alle möglichen SmartHome Steuerungen auf diese Fernbedienung gelegt. Ein echt cooles Projekt mit gutem Ausgang dank der tollen Unterstützung der FHEM Community und im Speziellen, von justme1968.

image 11

Die Fernbedienung ist immer nach über 6 Jahren immer noch im Einsatz. Sie steuert zwar nicht mehr soviele SmartHome – Komponenten, jedoch einige Szenen werden auch heute noch damit aktiviert.

Homebridge Einstieg

Ebenfalls konnte ich auf die Expertise von justme1968 vertrauen, bei der ebenfalls erfolgreichen Homekit Anbindung.

Mittlerweile nutze ich den Homebridge Dienst, zwar nicht mehr mit FHEM-Anbindung, immer noch mit einigen Sub-Bridges für meine Apple Geräte:

image 10

Numan Two – Küchenradio

Auch unser Küchenradio konnte nicht außen vor bleiben und wurde in FHEM integriert. Hier habe ich mumpitzstuff als versierten Experten viel zu verdanken.

image 13

Hier habe ich mich, unter Anderem, intensiver mit readingsgroups, defStateIcon und stateformat von FHEM beschäftigt:

image 12

TV-Sender Integration

Entsprechend meiner Universal Fernbedienung sollte auch mein iPad die Möglichkeit bieten zu den favorisierten Kanälen über ein Senderlogo umzuschalten. Das war zügig umsetzbar.

Naja, wenn man schon mal dabei ist, wäre es doch nett so eine Art „elektronischen Programmführer“ auf dem iPad anzuzeigen. Mit Bild und Text zu der gerade laufenden Sendung wäre noch besser, und, den Vogel abschießen würde es, wenn auch die folgenden Sendungen und das aktuell, zur PrimeTime und der PrimeTime folgenden Sendungen dargestellt würden mit der Möglichkeit zur Programmierung einer Aufzeichnung.

Essentiell war hier das httpmod – Modul. Mit der Unterstützung von CoolTux hatte ich (kurzfristig) mein erstes Modul erstellt. Das lief dank der Unterstützung von CoolTux auch sehr gut. Leider habe ich es im Forum und auf github mit einem viel zu kurzen Aktualisierungsinterval veröffentlicht. In kurzer Zeit hatte die von mir gewählte Programmzeitschrift so viele Zugriffe und traffic, dass man sich an offizieller Stelle beschwert hat.

Ich habe mich entschuldigt und den Code und das Modul aus dem FHEM Forum und von github entfernt, und, alle Nutzer gebeten das Interval auf > 60 Minuten zustellen, oder besser, die auf meinem Code basierenden Devices wieder zu löschen.

image 14

nmap-Modul vs Fing – Modul

Zwischenzeitlich hatte ich in einem indiegogo KickStarter – Projekt eine „FingBox“ geordert.

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Da die ersten Firmware Versionen keine Schnittstelle oder API zur Verfügung stellte, habe ich zunächst versucht mit dem FHEM nmap- Modul von igami den Netwerkscan auszuführen und aufzubereiten:

image 16

proxmox HomeServer

proxomox HomeServer

Warum proxmox als Basis für ein HomeServer Projekt …

proxmox ist eine freie Virtualisierungsplattform, die wenig Wünsche offen läßt. Sie ist einfach zu bedienen und hat eine breit aufgestellte Community.

Damit ist es möglich auf unterschiedlichen Betriebssystemen basierende Serverdienste auf einer Hardware zu installieren. Das bietet viele Vorteile gegenüber einem einzelnen System. Angefangen von der Installation über die Wartung bis hin zur Sicherung können andere Dienste unbeeinträchtigt weiterlaufen.

HomeServer – Überblick

raunet ueberblick Basis

Meine Hardware ist über die „Schnelle Luzie“ mit Glasfaser (Fibre-To-The-Home) mit dem Internet verbunden. Für die derzeitige Verwendung ist das ausreichend schnell und zuverlässig.

Als Router und Controller verwende ich eine Unifi Dream Machine. Auf diesem Controller habe ich zur besseren Abschirmung verschiedene VLAN definiert.

In einem dieser VLAN befindet sich mein Mini-PC, der als Proxmox Server eingerichtet ist. Als externen Zugriffspunkt dient mir ein Nginx Proxy Manager, der in einem Container auf alpine Linux installiert ist.

Dieser verwaltet die SSL Zertifikate von LetsEncrypt und den verschlüsselten https Zugang und leitet u.a. die Sub Domain raunet.gernot-rau.de an den WordPress Server weiter. Dieser läuft auf einem Ubuntu Server 22.04 LTS – System, das ebenfalls auf dem Proxmox Server als Container definiert ist.

Vorab Gedanken

  • Welche Serverdienste sollen installiert werden?
  • Welche dieser Services sollen auf einer Maschine laufen?
  • Welcher dieser Service setzen eine VM voraus (können oder sollen nicht in einem Container laufen)?
  • Soll ein Zugriff von außen auf einen eingeschränkten Netzsegment erfolgen (VLAN)?
  • Feste IP oder DynDNS?
  • Welche lokalen IP Adressen sollen für zentrale Dienste von einer DHCP-Vergabe ausgeschlossen werden? Nur als Beispiel, sollten die Anzahl in den Bereichen nicht ausreichend entsprechend erweitern:
    • x.x.x.1 ist immer Domainserver / DHCP – Server …
    • x.x.x.2-5 wird für separate wichtige Domain/Netz Services reserviert (DNS, Adblocker, …)
    • x.x.x.5 – x.x.x.9für (WLAN-) Router, Bridges und/oder Switches
    • x.x.x.10 – x.x.x.19 zentrale Serverdienste bzw. Maschinen mit fester IP
    • x.x.x.20 – x.x.x.250 DHCP vergebene Adressen
    • x.x.x.251 bis x.x.x.255 Sonderdienste (z.B. HoneyPot, …)

Festlegungen

  • Feste externe IP und Domain/Sub-Domain oder DynDNS Anbieter festlegen und einrichten.
    • Domainname bzw. Sub-Domainname
  • Reverse Proxy Host nutzen oder direkte Port-Weiterleitung im Router an den Webserver.
  • Feste lokale IP-Adressen (ggf. in den definierten Netzwerk Segmenten) für:
    • Proxmox – PC/Server
    • Reverse Proxy (z.B. Nginx Proxy Manager)
    • Webserver (z.B. WordPress)
    • Datenbankserver (z.B. MariaDB) wenn nicht auf einer Maschine

Hardware

  • 4 x Intel(R) Core(TM) i3-8100T CPU @ 3.10GHz (1 Socket)
  • 16 GB RAM
  • 128 GB SSD – System
  • 256 GB SSD – VM Disks und CT Volumes
  • 1,5 TB HDD – Backup

HomeServer – Installation

Proxmox Virtual Environment (pve)

  • Zunächst die aktuelle ISO Datei herunterladen und z.B. mit Etcher auf einen USB Stick kopieren.
  • Im Bios des Rechners nach Virtualisierung sowie iommu suchen oder unter Intel VT-d. Diese Optionen sollten eingeschaltet sein und nicht auf Automatisch stehen.
  • Nachdem der Rechner vorbereitet ist wird dieser von dem erstellten Bootstick gestartet (meistens kann die Bootreihenfolge mit Drücken der F12-Taste bei dem Rechner Start ausgewählt werden).
  • Es folgt eine vollständige Installationsroutine die ordnungsgemäß abgearbeitet werden sollte.
homeServer proxmox Installationszusammenfassung

Anschliessend ist pve über https://[youripaddress]:8006 erreichbar und konfigurierbar (Montior und Tastaur werden i.d.R. am HomeServer nicht mehr benötigt.

Vorab Einstellungen in Proxmox

1. PVE-Knoten Update

Auch wenn die ISO Datei relativ aktuell ist, sollte nicht zuletzt aufgrund der Sicherheit das Basis – System aktualisiert werden. Leider ist das kostenpflichtige Proxmox VE Enterprise Repository.

Wenn man noch keine Lizenzierung hat sollte das „no-subscription Repository“ unter der Auswahl „Updates > Repositories > Hinzufügen“ innerhalb des PVE-Kontens angelegt und aktiviert werden. Bitte unbedingt auch das „enterpise-Repository“ deaktivieren.

pve no subscription repository

Danach kann das Update ausgeführt werden. Hierzu im vertikalen Menü des pve Knoten „pve->Updates“ auswählen und mit dem Knopf „Update“ die Liste der aktualisierbaren Pakete abrufen und mit dem Knopf „>_Upgrade“ den Aktualisierungsprozess anstoßen und die Nachfrage im Konsolenfenster mit [Enter] bzw. [Y] bestätigen.

Subscription – Warnung abstellen

Optional kann man die Warnung, dass man eine „no-subscrition“ Version einsetzt abschalten. Dafür wird eine js-Datei aus geändert. Diese Änderung kann z.B. durch ein Update überschrieben oder unwirksam werden. Ich würde, solange man noch keine Lizenz erworben hat, mit der Warnung leben.

Wen es dennoch stört, könnte z.B. mit dem Befehl in „>_ Shell“ von Matthias Kleine die Meldung unterdrücken:

sed -i.bak -z "s/res === null || res === undefined || \!res || res\n\t\t\t.data.status.toLowerCase() \!== 'active'/false/g" /usr/share/javascript/proxmox-widget-toolkit/proxmoxlib.js && systemctl restart pveproxy.service

WordPress im Ubuntu Container erstellen

Aktuelles ubuntu Server Template herunterladen

Links im vertikalen Menu den Speicher local (pve) auswählen und im angezeigten neuen vertikalen Menu Container Templates auswählen. Über den Knopf Template erscheint eine Auswahl verfügbarer Templates. Hier den Filter „ubuntu“ verwenden und die aktuelle Version auswählen und herunterladen.

Anmerkung: 
Mit dem ebenfalls vorhandenen turnkey wordpress template habe ich bisher noch nicht anfreunden können. Was mir aufgefallen ist, dass diese turnkey templates unbedingt privilegiert sein müssen und erst installiert werden sollten, wenn alle Rahmenbedingungen wie DynDNS Einrichtung, Port-Weiterleitung des Routers und Host Routing im Nginx Proxy Manager bereits abgeschlossen sind?!  

Ubuntu Container erstellen

Blauen Knopf „Container erstellen“ klicken und einen neuen Container auf Basis des geladenen Ubuntu Templates einrichten. Eine detaillierte Beschreibung zur Anlage eines Proxmox Containers befindet sich weiter unten. An dieser Stelle nur eine Beispiel- Konfiguration:

root@pve:~# cat /etc/pve/lxc/122.conf
arch: amd64
cores: 2
features: keyctl=1,nesting=1
hostname: raunet
memory: 4096
nameserver: 10.100.1.1
net0: name=eth0,bridge=vmbr0,gw=10.100.1.1,hwaddr=26:26:62:35:43:5a,ip=10.100.1.22/24,tag=100,type=veth
onboot: 1
ostype: ubuntu
rootfs: WSSD1:vm-110-disk-0,size=32G
swap: 4096
unprivileged: 1

LinuxBabe: LEMP Stack auf Ubuntu 22.04 Server hier klicken

Step 1: Update Software Packages. … 
sudo apt update && sudo apt upgrade -y
Step 2: Install Nginx Web Server. … 
sudo apt install nginx
sudo systemctl enable nginx

Danach sollte der Webserver über http://<IP Adresse> erreichbar sein

sudo iptables -I INPUT -p tcp --dport 80 -j ACCEPT
sudo ufw allow http
sudo chown www-data:www-data /usr/share/nginx/html -R
Step 3: Install MariaDB Database Server. …
sudo apt install mariadb-server mariadb-client
sudo systemctl start mariadb
sudo systemctl enable mariadb
sudo mysql_secure_installation

Skip „Switch to unix-socket authentication: n
Spip „Change root password: n
Alle anderen default Werte übernehmen [Enter]

Step 4: Install PHP8. …
sudo apt install php8.1 php8.1-fpm php8.1-mysql php-common php8.1-cli php8.1-common php8.1-opcache php8.1-readline php8.1-mbstring php8.1-xml php8.1-gd php8.1-curl
sudo systemctl start php8.1-fpm
sudo systemctl enable php8.1-fpm
Step 5: Create an Nginx Server Block. … 
sudo rm /etc/nginx/sites-enabled/default
sudo nano /etc/nginx/conf.d/default.conf

Folgenden Code eintragen:

server {
  listen 80;
  listen [::]:80;
  server_name _;
  root /usr/share/nginx/html/;
  index index.php index.html index.htm index.nginx-debian.html;

  location / {
    try_files $uri $uri/ /index.php;
  }

  location ~ \.php$ {
    fastcgi_pass unix:/run/php/php8.1-fpm.sock;
    fastcgi_param SCRIPT_FILENAME $document_root$fastcgi_script_name;
    include fastcgi_params;
    include snippets/fastcgi-php.conf;
  }

 # A long browser cache lifetime can speed up repeat visits to your page
  location ~* \.(jpg|jpeg|gif|png|webp|svg|woff|woff2|ttf|css|js|ico|xml)$ {
       access_log        off;
       log_not_found     off;
       expires           360d;
  }

  # disable access to hidden files
  location ~ /\.ht {
      access_log off;
      log_not_found off;
      deny all;
  }
}

Datei mit [Ctrl] [o] speichern und Editor mit [Ctrl] [x] verlassen.

Step 6: Test PHP. … 
sudo nano /usr/share/nginx/html/info.php

Folgenden Code eintragen:

<?php phpinfo(); ?>

Datei mit [Ctrl] [o] speichern und Editor mit [Ctrl] [x] verlassen.

Anschließend im Browser die PHP-Informationen abfragen:

http://<Server IP>/info.php
Step 7: Improve PHP Performance.
sudo nano /etc/php/8.1/fpm/conf.d/60-custom.ini

Folgenden Code einfügen:

; Maximum amount of memory a script may consume. Default is 128M
memory_limit = 512M
; Maximum allowed size for uploaded files. Default is 2M.
upload_max_filesize = 20M
; Maximum size of POST data that PHP will accept. Default is 2M.
post_max_size = 20M
; The OPcache shared memory storage size. Default is 128
opcache.memory_consumption=256
; The amount of memory for interned strings in Mbytes. Default is 8.
opcache.interned_strings_buffer=32

Datei mit [Ctrl] [o] speichern und Editor mit [Ctrl] [x] verlassen.

sudo systemctl reload php8.1-fpm
sudo rm /usr/share/nginx/html/info.php
sudo systemctl restart nginx
Automatic Start nginx und MariaDB
sudo mkdir -p /etc/systemd/system/nginx.service.d/
sudo nano /etc/systemd/system/nginx.service.d/restart.conf

Folgenden Code einfügen:

[Service]
Restart=always
RestartSec=5s

Datei mit [Ctrl] [o] speichern und Editor mit [Ctrl] [x] verlassen.

sudo systemctl daemon-reload
sudo mkdir -p /etc/systemd/system/mariadb.service.d/
sudo nano /etc/systemd/system/mariadb.service.d/restart.conf

Folgenden Code einfügen:

[Service]
Restart=always
RestartSec=5s

Datei mit [Ctrl] [o] speichern und Editor mit [Ctrl] [x] verlassen.

sudo systemctl daemon-reload

LinuxBabe: WordPress auf Ubuntu mit Nginx, MariaDB, PHP8.1 (LEMP) hier klicken

Step 1: Download WordPress

Ersetze „raunet.gernot-rau.de“ durch den korrekten webSite – Namen

cd
sudo apt update && sudo apt upgrade -y
wget https://wordpress.org/latest.zip
sudo apt install unzip
sudo mkdir -p /usr/share/nginx
sudo unzip latest.zip -d /usr/share/nginx/
sudo mv /usr/share/nginx/wordpress /usr/share/nginx/raunet.gernot-rau.de
Step 2: Create a Database and User for WordPress Site

Ersetze your-password durch dein Passwort.

sudo mariadb -u root
create database wordpress;
create user wpuser@localhost identified by 'your-password';
grant all privileges on wordpress.* to wpuser@localhost;
flush privileges;
exit;
Step 3: Configure WordPress

Ersetze raunet.gernot-rau.de durch deinen WebSite-Namen.

cd /usr/share/nginx/raunet.gernot-rau.de/
sudo cp wp-config-sample.php wp-config.php
sudo nano wp-config.php

Folgenden Code in der Datei prüfen und ggf. pflegen:

/** The name of the database for WordPress */
define('DB_NAME', 'wordpress');

/** MySQL database username */
define('DB_USER', 'wpuser');

/** MySQL database password */
define('DB_PASSWORD', 'your-passwprd');


$table_prefix = 'rn51588_';

Datei mit [Ctrl] [o] speichern und Editor mit [Ctrl] [x] verlassen.

sudo chmod 640 wp-config.php
sudo chown www-data:www-data /usr/share/nginx/example.com/ -R
Step 4: Create an Nginx Server Block for WordPress
sudo nano /etc/nginx/conf.d/example.com.conf

Ersetze raunet.gernot-rau.de durch deinen WebSite-Namen.

server {
  listen 80;
  listen [::]:80;
  server_name www.raunet.gernot-rau.de raunet.gernot-rau.de;
  root /usr/share/nginx/raunet.gernot-rau.de/;
  index index.php index.html index.htm index.nginx-debian.html;

  error_log /var/log/nginx/wordpress.error;
  access_log /var/log/nginx/wordpress.access;

  location / {
    try_files $uri $uri/ /index.php;
  }

   location ~ ^/wp-json/ {
     rewrite ^/wp-json/(.*?)$ /?rest_route=/\ last;
   }

  location ~* /wp-sitemap.*\.xml {
    try_files $uri $uri/ /index.php$is_args$args;
  }

  error_page 404 /404.html;
  error_page 500 502 503 504 /50x.html;

  client_max_body_size 20M;

  location = /50x.html {
    root /usr/share/nginx/html;
  }

  location ~ \.php$ {
    fastcgi_pass unix:/run/php/php8.1-fpm.sock;
    fastcgi_param SCRIPT_FILENAME $document_root$fastcgi_script_name;
    include fastcgi_params;
    include snippets/fastcgi-php.conf;
  }

  #enable gzip compression
  gzip on;
  gzip_vary on;
  gzip_min_length 1000;
  gzip_comp_level 5;
  gzip_types application/json text/css application/x-javascript application/javascript image/svg+xml;
  gzip_proxied any;

  # A long browser cache lifetime can speed up repeat visits to your page
  location ~* \.(jpg|jpeg|gif|png|webp|svg|woff|woff2|ttf|css|js|ico|xml)$ {
       access_log        off;
       log_not_found     off;
       expires           360d;
  }

  # disable access to hidden files
  location ~ /\.ht {
      access_log off;
      log_not_found off;
      deny all;
  }
}

Datei mit [Ctrl] [o] speichern und Editor mit [Ctrl] [x] verlassen.

sudo nginx -t
sudo systemctl reload nginx
Bis hierhin kann die Anleitung 1:1 übernommen werden. Vor den nächsten Schritten sollte die Verbindung vom Internet über eine fest IP oder einen DynDNS Server (z.B.: IPV64) zum persönlichen Router, über eine Port-Weiterleitung an den Nginx Proxy Manager, der wiederum über den SubNet Namen die Weiterleitung an diesem WordPress Server vornimmt, abgeschlossen sein. 

Anschliessend im Browser testen (raunet.gernot-rau.de durch WebSide-Name ersetzen)

raunet.gernot-rau.de/wp-admin/install.php

Wenn irgendetwas nicht stimmt ggf. folgende Module nach installieren und PHP sowei WebServer neu starten:

sudo apt install php-imagick php8.1-fpm php8.1-mbstring php8.1-bcmath php8.1-xml php8.1-mysql php8.1-common php8.1-gd php8.1-cli php8.1-curl php8.1-zip
sudo systemctl reload php8.1-fpm nginx

Anpssungen der wp-config.php bei der Nutzung des Nginx Proxy Manager ergänzen

Die Keys können mit dem Browser über folgende URL erstellt werden:

https://api.wordpress.org/secret-key/1.1/salt/  

Anschließend die kann die wp-config.php wie folgt angepaßt werden:

<?php
/**
 * The base configuration for WordPress
 *
 * The wp-config.php creation script uses this file during the installation.
 * You don't have to use the web site, you can copy this file to "wp-config.php"
 * and fill in the values.
 *
 * This file contains the following configurations:
 *
 * * Database settings
 * * Secret keys
 * * Database table prefix
 * * ABSPATH
 *
 * @link https://wordpress.org/support/article/editing-wp-config-php/
 *
 * @package WordPress
 */
/** nginx wordpress behind nginx proxy manager mit ssl see also end of this file*/
define('FORCE_SSL_ADMIN', true);
if ($_SERVER['HTTP_X_FORWARDED_PROTO'] == 'https')
$_SERVER['HTTPS']='on';
// ** Database settings - You can get this info from your web host ** //
/** The name of the database for WordPress */
define( 'DB_NAME', 'wordpress' );
/** Database username */
define( 'DB_USER', 'wpuser' );
/** Database password */
define( 'DB_PASSWORD', '12345678' );
/** Database hostname */
define( 'DB_HOST', 'localhost' );
/** Database charset to use in creating database tables. */
define( 'DB_CHARSET', 'utf8' );
/** The database collate type. Don't change this if in doubt. */
define( 'DB_COLLATE', '' );
/**#@+
 * Authentication unique keys and salts.
 *
 * Change these to different unique phrases! You can generate these using
 * the {@link https://api.wordpress.org/secret-key/1.1/salt/ WordPress.org secret-key service}.
 *
 * You can change these at any point in time to invalidate all existing cookies.
 * This will force all users to have to log in again.
 *
 * @since 2.6.0
define('AUTH_KEY',         'Demo@E]TE]6d-uPY>Q/2paB~eOp/-?]mZ]f|P0n-nU|6+7T<zzB,A_g5<;t+Nwe');
define('SECURE_AUTH_KEY',  'Demows.>5v{oK7|sJ1jTO-6Qf!wjm|tUVFnnv7YxjDz?0w~!C^+Q^+6mqFCM{aaO');
define('LOGGED_IN_KEY',    'DemoL2@Zq>jqir<n+g&5$LTH=$^eO2-_(Bydj@G+1xP(0-]xm:@.1AS]1K^$sU|e');
define('NONCE_KEY',        'DemoLO8j2aDcX|2IXoIjJU>2u7-zE{l/#|YRD{2X|-J.Oe>or%Wg!pB!.+kQ1-O');
define('AUTH_SALT',        'Demo;+I+U4Pi~<6_f3fGvq9tZ4e,ELT<?d$`|&]D+/ER$U *;P]l2mg%4@h}K?tl');
define('SECURE_AUTH_SALT', 'Demo{d(nWnJdG1SsEDQAqij4qiZK.7u pT d?(otRM3pL=cyhG;tl-zd:r!bt3Zy');
define('LOGGED_IN_SALT',   'Demon8F0|`I7etZ/=v-N;$WdaaY|p%-Y!Nnm}%!^Ll{P-?k^rJ5Zk%r17/gkk/|c');
define('NONCE_SALT',       'DemoVgO(=8oKZ;+V(<(TK~fi61|&+o9G$ %iuL.m`y<_symxv5e5SNx4nGb85yaI');
/**#@-*/
/**
 * WordPress database table prefix.
 *
 * You can have multiple installations in one database if you give each
 * a unique prefix. Only numbers, letters, and underscores please!
 */
$table_prefix = 'rn_';
/**
 * For developers: WordPress debugging mode.
 *
 * Change this to true to enable the display of notices during development.
 * It is strongly recommended that plugin and theme developers use WP_DEBUG
 * in their development environments.
 *
 * For information on other constants that can be used for debugging,
 * visit the documentation.
 *
 * @link https://wordpress.org/support/article/debugging-in-wordpress/
 */
define( 'WP_DEBUG', false );
/* Add any custom values between this line and the "stop editing" line. */
define('ALTERNATE_WP_CRON' , true );
define('FORCE_SSL_ADMIN', true);
//Set in database in wordpress admin gui
//define('WP_HOME','https://raunet.gernot-rau.de');
//define('WP_SITEURL','https://raunet.gernot-rau.de');
/** nginx wordpress behind nginx proxy manager mit ssl */
if($_SERVER['HTTP_X_FORWARDED_PROTO'] == 'https'){
  $_SERVER['HTTPS'] = 'on';
  $_SERVER['SERVER_PORT'] = 443;
}
/* That's all, stop editing! Happy publishing. */
/** Absolute path to the WordPress directory. */
if ( ! defined( 'ABSPATH' ) ) {
 define( 'ABSPATH', __DIR__ . '/' );
}
/** Sets up WordPress vars and included files. */
require_once ABSPATH . 'wp-settings.php';

(Step 5: Enabling HTTPS)

wird in meiner Konfiguratuion nicht in dem WordPress Container sondern von Nginx Proxy Manager verwaltet.

Step 6: Finish the Installation with the Setup Wizard)hier klicken

Erst nach Abschluss von DynDNS und Port-Weiterleitung und der Installation und Konfiguration des Nginx Proxy Manager – Host für WordPress

Anschliessend die empfohlene Optimierungen ebenfalls durchführen:

How to Send Emails in WordPresshier klicken

Increase Upload File Size Limithier klicken

und ggf. Next Stepshier klicken

Nginx Proxy Manager im alpine Container

Die wahrscheinlich einfachere Lösung wäre es, den Nginx Proxy Manager in einem Docker Container zu installieren. Aufgrund der besseren Übersicht in proxmox habe ich mich jdoch für eine LXC Container entschieden. Auf Basis des sehr effizienten alpine Container Templates ist es super schnell und zuverlässig.

Aktuelles alpine Template herunterladen

Links im vertikalen Menu den Speicher local (pve) auswählen und im angezeigten neuen vertikalen Menu Container Templates auswählen. Über den Knopf Template erscheint eine Auswahl verfügbarer Templates. Hier den Filter „alpine“ verwenden und die aktuell Version auswählen und herunterladen.

alpine Template

Alpine Container erstellen

Blauen Knopf „Container erstellen“ klicken und einen neuen Container auf Basis des Alpine Templates einrichten:

proxmox lxc nginx proxy manager
  • (1) CT-ID: automatisch wird die nächste freie ID >= 100 gewählt. Ggf. 100 + [HOST-ID]
  • (2) Wiedererkennbare Bezeichnung. Ggf. „npm
  • (3) Das geladene alpine Template auswählen
  • (4) Als root-disk reichen für npm 8 GB
  • (5) Es reicht 1 Kern
  • (6) Es reichen 1024 MB
  • (7) Kleine freie IP im lokalen Netz als feste IP für npm reservieren (ggf. xxx.xxx.xxx.5)

Vor dem ersten Start nich den Automatischer Start und diese Features einstellen:

proxmox lxc npm start option
proxmox lxc npm features

npm Container das erste Mal starten

Jetzt kann der Container das erstmal gestartet werden.

Grundsätzlich sollte zunächst überprüft werden, ob die feste IP zugewiesen wurde und das System aktualisiert werden:

root@npm:~$ ip a
1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN qlen 1000
    link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
    inet 127.0.0.1/8 scope host lo
       valid_lft forever preferred_lft forever
2: eth0@if15: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP,M-DOWN> mtu 1500 qdisc noqueue state UP qlen 1000
    link/ether 32:68:03:89:6d:06 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
    inet 192.168.1.3/24 scope global eth0
       valid_lft forever preferred_lft forever

root@npm:~$ apk update
fetch https://dl-cdn.alpinelinux.org/alpine/v3.17/main/x86_64/APKINDEX.tar.gz
fetch https://dl-cdn.alpinelinux.org/alpine/v3.17/community/x86_64/APKINDEX.tar.gz
fetch http://openresty.org/package/alpine/v3.15/main/x86_64/APKINDEX.tar.gz
v3.17.2-5-g7cb55520176 [https://dl-cdn.alpinelinux.org/alpine/v3.17/main]
v3.17.2-8-gf9255f8cb4d [https://dl-cdn.alpinelinux.org/alpine/v3.17/community]
OK: 17883 distinct packages available

root@npm:~$ apk upgrade
(1/9) Upgrading alpine-conf (3.15.0-r0 -> 3.15.1-r0)
(2/9) Upgrading alpine-release (3.17.1-r0 -> 3.17.2-r0)
(3/9) Upgrading libcrypto3 (3.0.7-r2 -> 3.0.8-r0)
(4/9) Upgrading libssl3 (3.0.7-r2 -> 3.0.8-r0)
(5/9) Upgrading alpine-base (3.17.1-r0 -> 3.17.2-r0)
(6/9) Upgrading apr (1.7.0-r2 -> 1.7.2-r0)
(7/9) Upgrading apr-util (1.6.1-r14 -> 1.6.3-r0)
(8/9) Upgrading openssl (3.0.7-r2 -> 3.0.8-r0)
(9/9) Upgrading python3 (3.10.9-r1 -> 3.10.10-r0)
Executing busybox-1.35.0-r29.trigger
Executing ca-certificates-20220614-r4.trigger
OK: 134 MiB in 72 packages

Ggf. das wget Paket hinzufügen …

root@npm:~$ apk add wget
(1/3) Installing libunistring (1.1-r0)
(2/3) Installing libidn2 (2.3.4-r0)
(3/3) Installing wget (1.21.3-r2)
Executing busybox-1.35.0-r29.trigger
OK: 137 MiB in 75 packages 

Das Installations-Script von ej52 laden und starten:

root@npm:~$ wget --no-cache -qO - https://raw.githubusercontent.com/ej52/proxmox/main/lxc/nginx-proxy-manager/setup.sh | sh

Sollten Fehler auftauchen fehlt noch ein Paket, das mit apk add [paketname] schnell installiert ist.

Danach verhält sich der Nginx Proxy Manager wie bei der sonst üblichen Docker Installation, mit dem Unterschied, das auch Änderungen im Container persistent erhalten bleiben.

Melden Sie sich bei der Admin-Benutzeroberfläche an

Stellen Sie über den Port 81 eine Verbindung zur Admin-GUI her. 

http://[Die festgelegte IP]:81

Der Standard-Admin-Login lautet:

Email:    admin@example.com
Password: changeme

Unmittelbar nach der Anmeldung mit diesem Standardbenutzer werden Sie aufgefordert, die Profildaten zu erfassen und das Passwort zu ändern.

DynDNS über ipv64.net einrichten / Sub-Domain Record A

Da ich eine feste IP zu meinem Tarif gebucht habe, musste ich nur eine Sub-Domain einrichten und den A-Record auf diese zeigen lassen.

Eine feste IP ist dank DynDNS nicht erforderlich. Ein sehr interessanter Anbieter für diesen Dienst ist ipv64. Sehr gut erklärt, viele zusätzliche Features und kostenfrei:

IPV64.net Einrichtungsbeispiel

Port-Weiterleitung z.B. im Unifi-Router mit definieren

Nachdem der Router aus dem Internet über eine Domain, Sub-Domain erreichbar ist, muss nur noch die Port-Weiterleitung zum Nginx Proxy Manager eingerichtet werden.

UniFi Port Weiterleitung

WordPress Host im Nginx Proxy Manager inklusive ssl Verschlüsselung

Mit der URL http://[IP des NPM Servers]:81 die Administrations-GUI des Nginx Proxy Manager aufrufen und mit der festgelegten e-Mailadresse und Passwort anmelden.

Im horizontalen Menü Hosts auswählen und mit dem Add Host Knopf einen neuen Proxy Host hinzufügen:

Nginx Proxy Manager - Proxy Host 1
SSL-Zertifikat

Technische Basis

Hierbei habe ich den Fokus auf die Funktionalität gelegt und wenig Mühe auf das Design oder die idealen Ladezeiten investiert. Im Wesentlichen habe ich mich auf Standards von WordPress und das Plugin The Event Calendar beschränkt.

Dank der schnellen Luzie und einer festen IP hoste ich diese Website laienhaft selbst. Ich verwende hierzu einen proxmox Server mit einem Ubuntu 22.04 Container in dem sowohl die WordPress Webseite unter nginx zur Verfügung gestellt, als auch die MariaDB ausschliesslich für WordPress läuft.

Diese WebSite ist nur über einen definiert Host im Nginx Proxy Manager erreichbar. Dieser verwaltet auch das SSL Zertifikat (Let’s Encrypt) für die SubDomain.

Zusammengefaßt habe ich diese WebSite mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln einfach so „raugerotzt„, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Die Zusatzinformationen sind hauptsächlich bei der Digitalisierung des Abfuhrkalenders entstanden.

Auch hier gilt, für Anregungen und konstruktive Kritik wäre ich sehr dankbar.